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Sport: Stabilität wiedererlangt SC-Volleyballerinnen siegten in Köpenick mit 3:1

Erstmals seit ihrem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga Nord vor reichlich zwei Jahren mussten die Volleyballerinnen des SC Potsdam am vergangenen Sonnabend bei einem Punktspiel auf ihren Trainer Volker Knedel verzichten.

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Erstmals seit ihrem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga Nord vor reichlich zwei Jahren mussten die Volleyballerinnen des SC Potsdam am vergangenen Sonnabend bei einem Punktspiel auf ihren Trainer Volker Knedel verzichten. Robert Ließ vertrat den aus familiären Gründen Verhinderten. Ließ fungiert seit Beginn der Saison als Teammanger des Titelverteidigers. Für die Partie beim Köpenicker SC II hatte er besonderen Wert auf den ersten Spielabschnitt gelegt. „Da macht Köpenick immer sehr viel Betrieb. Hätten wir den verloren, wäre es schwierig geworden“, befand er hinterher lächelnd.

Nun, es wurde nicht „schwierig“. Der SC Potsdam siegte vor 180 Zuschauern in der Sporthalle der Flatow-Oberschule mit 3:1 (25:22, 22:25, 25:19, 25:14) und tilgte für sich auch die negativen Eindrücke des 0:3 der Vorwoche im Heimspiel gegen den USC Münster II.

Die Potsdamerinnen widerstanden bei ihrem vierten Saisonsieg auch anhaltenden personellen Problemen. Julia Großner, Susanne Langer und Charlene Spieß waren zwar vor Ort, jedoch aus Verletzungsgründen nicht spielfähig. Romy Richter versuchte sich im ersten Satz als Zuspielerin, war jedoch nach einer Verletzung noch nicht völlig fit. Im Westentlichen spielte der SC Potsdam am Samstag mit Anika Zülow, Maria Kleefisch, Julia Plaschke, Lisa Riedel, Janina Krohe, Sophia Labs und Kristina Schlechter durch.

Der sicher erspielte Erfolg in Berlin steigert die Vorfreude auf das kommende Wochenende. Der SC Potsdam tritt dann gleich zweimal in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee ans Netz. Zunächst am Sonnabend ab 16 Uhr in der 2. Bundesliga gegen den in diesem Jahr bislang erstaunlich stabilen 1. VC Pachim, am Tag darauf dann im Achtelfinale des diesjährigen Wettbewerbes um den DVV-Pokal ab 14 Uhr gegen den Pokalverteidiger und aktuellen deutschen Vizemeister Schweriner SC. T.G.

T.G.

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