Landeshauptstadt: Stadt beendet Befragung „Zensus 2011“
Die Stadtverwaltung hat in Potsdam Ende des vergangenen Monats die Zensus-Volkszählung abgeschlossen. Insgesamt seien dabei 13 500 Potsdamer befragt worden, sagte Stadtsprecherin Regina Thielemann auf Anfrage.
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Die Stadtverwaltung hat in Potsdam Ende des vergangenen Monats die Zensus-Volkszählung abgeschlossen. Insgesamt seien dabei 13 500 Potsdamer befragt worden, sagte Stadtsprecherin Regina Thielemann auf Anfrage. Es gäbe nur noch einige wenige Sachverhalte wie Überprüfung von Anschriften, die bearbeitet werden müssten.
Nennenswerte Zwischenfälle habe es im Verlauf der Befragungen nicht gegeben, so Thielemann. Allerdings sei bei 174 Personen die Auskunftspflicht mit einem „Heranziehungsbescheid“ durchgesetzt worden. Totalverweigerer wie im Landkreis Potsdam-Mittelmark, wo 38 von 32 000 Befragten jede Zusammenarbeit verweigert hatten, habe es in Potsdam aber nicht gegeben, so Thielemann. Der Zensus 2011 war die erste gesamtdeutsche Volkszählung – das Ziel war es, eine genauere amtliche Einwohnerzahl zu ermitteln. Für die Erhebung hatte die Stadt 150 Interviewer im Einsatz. Erste Ergebnisse würden Anfang 2013 vom Landesamt für Statistik mitgeteilt. Die Kosten der Befragung erstatte das Land. HK
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