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Landeshauptstadt: Stadt der Kinder jetzt im Schaufenster

Der Abschiedsschmerz der etwa 1000 Potsdamer Kinder war groß. Ihre selbsterbaute Holzstadt, die im Nuthewäldchen am Schlaatz entstand, wurde am Freitag letzter Woche von den Eltern ersteigert, die Häuser mitgenommen.

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Der Abschiedsschmerz der etwa 1000 Potsdamer Kinder war groß. Ihre selbsterbaute Holzstadt, die im Nuthewäldchen am Schlaatz entstand, wurde am Freitag letzter Woche von den Eltern ersteigert, die Häuser mitgenommen. Doch ganz vorbei ist das gesponsorte Projekt noch nicht. In zentraler Lage Potsdams wurde gestern Nachmittag um 17 Uhr die Ausstellung der „Stadt der Kinder“ in den Schaufenstern der Fachhochschule Potsdam (FHP) am alten Markt eröffnet. Bilder und Fotos über die „tolle Zeit“, wie die Organisatorin Barbara Rehbehn sie empfand, können betrachtet werden. „Mit der Ausstellung wollen wir die selbst erbaute Stadt der Kinder, die versteckt im Nuthewäldchen entstand, nun der Öffentlichkeit präsentieren“, erklärt die Projektleiterin und fügt hinzu: „Das Gebäude der FHP eignet sich mit seinen großen Schaufenstern ideal für die Präsentation“. Bis zum Montag, dem 13. August, können sich Schaulustige ein Holzhaus, interessante Fotos und Bilder, die Urkunde mit den Stadtrechten und dem Wappen anschauen. „Die Arbeit mit Kinder aus ganz Potsdam war sehr intensiv und hat meine Erwartungen übertroffen“, berichtet Barbara Rehbehn. Das Projekt wurde unter anderem vom Bürgerhaus am Schlaatz, dem Abenteuerspielplatz „Blauer Daumen“ und dem Kinder- und Jugendbüro organisiert. Auf der Internetseite www.stadtderkinder-potsdam.de kann man sich einzelne Geschehnisse aus der „Stadt der Kinder“ anschauen und die einzelnen Tage des zweiwöchigen Projektes zurück verfolgen. dk

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