Landeshauptstadt: Stadt der Wissenschaften
EU-Gelder fließen in Potsdams Wissenschaft, Bildung und Forschung
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EU-Gelder fließen in Potsdams Wissenschaft, Bildung und Forschung Die EU treibt Investitionen im Bereich Wissenschaft und Bildung voran. So übernahm die EU jeweils 50 Prozent der Gesamtkosten folgender Projekte: Ausbau und Ausstattung eines Medien- und Kommunikationszentrums am Astrophysikalischen Institut Potsdam für 1,9 Millionen Euro, Um- und Ausbau des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung für 4,6 Millionen Euro, Neubau und Sanierung der Laborgebäude des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung für 32 Millionen Euro und der Neubau eines Institutsteils für Medizinische Biotechnologie Golm für 22,5 Millionen Euro. An der Uni Potsdam trägt die EU ebenfalls 50 Prozent der Kosten für den Neubau des Gebäudes für die Naturwissenschaften (gesamt: 45,5 Millionen Euro) und für das Hörsaal- und Seminargebäude in Babelsberg für Wirtschaftswissenschaften und Informatik. 3,7 Millionen Euro EU-Fördermittel wurden für die Errichtung des Potsdamer Zentrum für Technologie genutzt. Auch das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik wurde mit Hilfe von 13,7 Millionen Euro aus der EU-Kasse erbaut. Bis zum Frühjahr 2005 wird das Innovationszentrum Golm (Go-In) für 11,3 Millionen Euro, davon 6,5 Millionen von der EU, errichtet. Mit 1,7 Millionen Euro wurden seit 2002 Potsdams allgemeinbildende Schulen mit Informationstechnik ausgerüstet, 50 Prozent steuerte die EU bei. Die Sanierung der beruflichen Oberstufenzentren (OSZ) in Potsdam erfolgte mit EU-Geldern. Das OSZ III in der Berliner Straße wurde für 15,5 Millionen Euro saniert, mehr als 10 Millionen stammen aus EU-Mitteln. Das OSZ I in der Jägerallee wurde für 33 Millionen Euro saniert, 21 Millionen Euro kamen von der EU.
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