Landeshauptstadt: Stadt erwirbt Uferflächen am Griebnitzsee
Babelsberg - Nach den Gerichtsentscheidungen, die die Veränderungssperre für den Uferbereich Griebnitzsee bestätigt hätten, werde die Stadt mit der Planung einer öffentlichen Uferzone fortfahren, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs gestern vor den Stadtverordneten. Die große Akzeptanz des geplanten Uferparks habe sich bei der Auslegung der B-Pläne gezeigt.
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Babelsberg - Nach den Gerichtsentscheidungen, die die Veränderungssperre für den Uferbereich Griebnitzsee bestätigt hätten, werde die Stadt mit der Planung einer öffentlichen Uferzone fortfahren, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs gestern vor den Stadtverordneten. Die große Akzeptanz des geplanten Uferparks habe sich bei der Auslegung der B-Pläne gezeigt. Rund 1000 Bürger hätten sich für den öffentlichen Zugang des Uferbereichs ausgesprochen. Nur 20 seien für die Wahrung des Privatrechts gewesen. Für die Umsetzung einer durchgängigen Begehbarkeit des Uferbereichs muss sich die Stadt Vorverkaufsrechte für Grundstücke sichern, die noch im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten (BIMA) ist. Laut Baubeigeordneter Elke von Kuick-Frenz handelt es sich um rund 25 000 Quadratmeter, die die Stadt in den kommenden zwei Jahren erwerben werde. NIK
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