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Landeshauptstadt: Stadt fordert zu hohe Pacht für Kleingärten

Nauener Vorstadt - Die Stadt fordert von Kleingärtnern am Pfingstberg offenbar zu hohe Pacht. Zehn Parzellennutzern der Sparte „Pomonatempel“ würde noch immer die höhere Pacht für Erholungsgärten in Rechnung gestellt, obwohl dies geltender Beschlusslage widerspreche, sagte SPD-Fraktionschef Mike Schubert gestern den PNN.

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Nauener Vorstadt - Die Stadt fordert von Kleingärtnern am Pfingstberg offenbar zu hohe Pacht. Zehn Parzellennutzern der Sparte „Pomonatempel“ würde noch immer die höhere Pacht für Erholungsgärten in Rechnung gestellt, obwohl dies geltender Beschlusslage widerspreche, sagte SPD-Fraktionschef Mike Schubert gestern den PNN.

Hintergrund ist ein vor Jahren ausgetragener Gerichtsstreit um die Einstufung der 15 im Weltkulturerbe gelegenen Kleingärten. Während danach fünf Parzellen als Kleingärten gelten, stuften die Richter zehn als Erholungsgärten ein. Um eine Gleichbehandlung herbeizuführen, hatten die Stadtverordneten im Einverständnis mit den Nutzern im April beschlossen, dass die Stadt alle 15 Parzellen als Kleingärten betrachten und die Verträge entsprechend ändern soll. Dies sei bislang aber nicht geschehen, so Schubert. Der Kommunale Immobilienservice habe inzwischen abermals den zehn betroffenen Kleingärtnern den Pachtzins für Erholungsgärten berechnet und dessen Zahlung bereits angemahnt. Schubert forderte die Stadt auf, die Beschlusslage unverzüglich umzusetzen. pst

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