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Landeshauptstadt: Stadt gegen Nazi-Aufmarsch

Die Stadtverwaltung Potsdam plant Maßnahmen gegen die für den 30. Oktober angemeldete Demonstration des Märkischen Heimatschutzes und Freier Kameradschaften um den bekannten Neonazi Christian Worch durch die Landeshauptstadt.

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Die Stadtverwaltung Potsdam plant Maßnahmen gegen die für den 30. Oktober angemeldete Demonstration des Märkischen Heimatschutzes und Freier Kameradschaften um den bekannten Neonazi Christian Worch durch die Landeshauptstadt. Es ginge darum, deutlich zu machen, dass hier „kein Platz für Rechtsextremismus, Antisemitismus und Gewalt“ sei, wie ein Schreiben des Oberbürgermeisters Jann Jakobs informiert. Da der Aufmarsch unter dem Motto „Gegen Terror und Hetze von Links“ durch juristische Mittel nicht zu verhindern sei, sollen in der nächsten Sitzung der Sicherheitskonferenz andere Maßnahmen diskutiert werden, wie der Ablehnung Ausdruck verliehen werden kann. Zu einer Gegendemonstration haben bereits die Potsdamer PDS-Fraktion, die AG Antifa der Potsdamer Hochschulen und die linksgerichtete Gruppe „Solid“ aufgerufen. PNN

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