Landeshauptstadt: Stadt hat kein Geld für neue Spielplätze
Die Sanierung der zweiten Hälfte der Humboldtbrücke geht zulasten des Baus neuer Spielplätze. Weil die Stadt 8,9 Millionen Euro Eigenmittel für den Weiterbau aufbringen muss, seien „derlei Investitionen in den nächsten Jahren nicht möglich“, sagte Stadtplanungschef Andreas Goetzmann am Dienstagabend im Bauausschuss.
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Die Sanierung der zweiten Hälfte der Humboldtbrücke geht zulasten des Baus neuer Spielplätze. Weil die Stadt 8,9 Millionen Euro Eigenmittel für den Weiterbau aufbringen muss, seien „derlei Investitionen in den nächsten Jahren nicht möglich“, sagte Stadtplanungschef Andreas Goetzmann am Dienstagabend im Bauausschuss.
Insgesamt sei die Stadt mit Spielplätzen gut versorgt, sagte Herbert Claes, Bereichsleiter Grünflächen. Allerdings räumte er ein, dass die Verteilung über das Stadtgebiet ungleich sei. So betrage der Versorgungsgrad im kinderreichen Babelsberg nur knapp 26 Prozent. Dort sei es zudem schwierig, geeignete Flächen für neue Spielplätze zu finden, so Claes. Den Bedarf für die nächsten vier Jahre bezifferte er auf über eine Million Euro, wovon 771 000 Euro ungedeckt seien. Bei der Sauberkeit der 135 städtischen Spielplätze habe man einen guten Stand erreicht, allerdings gebe es Probleme mit Vandalismus. Er habe daher die Einstellung eines Kontrolleurs beantragt, der die Plätze begehen soll. pee
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