Landeshauptstadt: Stadt plant Teil des Schulareals zu verkaufen Burgstraße: Ersatz für Kita und Speisesaal gesucht
Innenstadt - Die Stadt Potsdam möchte einen Teil des Schulareals der Luxemburg-Grundschule in der Burgstraße verkaufen. Wie Bernd Richter von der städtischen Immobilienverwaltung KIS sagte, könnte ein Teil verkauft und das Geld für die Sanierung des zweiten Schulteils eingesetzt werden.
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Innenstadt - Die Stadt Potsdam möchte einen Teil des Schulareals der Luxemburg-Grundschule in der Burgstraße verkaufen. Wie Bernd Richter von der städtischen Immobilienverwaltung KIS sagte, könnte ein Teil verkauft und das Geld für die Sanierung des zweiten Schulteils eingesetzt werden. Nachteil für die Schüler: der jetzige, stark sanierungsbedürftige Speisewürfel würde abgerissen. Wie Richter erklärte, gebe es keine Bestrebungen, die Burgstraße wieder zu verlängern und das Schulareal dadurch zu verkleinern. Eine Möglichkeit sei, den Grundstücksteil am Wasser, hin zur Alten Fahrt und der Freundschaftsinsel, als Sportanlage auszubauen. Die könnte dann am Nachmittag für alle geöffnet werden.
Der Speisesaal ist laut Stadtverwaltung aufgrund seines baulichen Zustands nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand zu sanieren. Die hierfür eingeplanten Mittel könnten effektiver für die Sanierung der zweiten Schulhälfte genutzt werden. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, dem Fachbereich Schule und Sport und dem benachbarten Kita-Träger (EJF) prüft die städtische Immobilienverwaltung derzeit, einen Grundstücksteil zu veräußern, der dann auf diesem Grundstück einen Ersatz für die derzeitige „Container-Kita“ sowie einen Multifunktionssaal für die Schule 19 errichtet.
Derzeit wird ein Teil der Schule vom Plattenbautyp Erfurt aus dem 70-Jahren komplett saniert, ab 2012 sollten die Außenanlagen samt Sportplatz folgen. Derzeit erarbeitet ein externer Planer die künftige Gestaltung des innerstädtischen Schulareals, sagte Richter. pst
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