Landeshauptstadt: Stadt prüft Denkmal auf Luisenplatz
Innenstadt - Die Stadtverwaltung soll prüfen, ob auf dem Luisenplatz ein Erinnerungsort für die friedliche Revolution 1989 geschaffen werden kann. Dazu soll eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Verwaltung und engagierten Bürgern eingesetzt werden, die bis zum kommenden April einen Vorschlag erarbeiten soll.
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Innenstadt - Die Stadtverwaltung soll prüfen, ob auf dem Luisenplatz ein Erinnerungsort für die friedliche Revolution 1989 geschaffen werden kann. Dazu soll eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Verwaltung und engagierten Bürgern eingesetzt werden, die bis zum kommenden April einen Vorschlag erarbeiten soll. Das haben die Stadtverordneten am Mittwochabend auf Antrag der Rathauskooperation aus SPD, CDU/ANW und Grünen beschlossen.
Die Idee für das Denkmal kommt von Verantwortlichen aus der Gedenkstätte Lindenstraße sowie dem Forum zur kritischen Auseinandersetzung mit DDR-Geschichte im Land Brandenburg (PNN berichteten). Sie hatten vorgeschlagen, auf dem Platz Tafeln zu installieren, auf denen Menschen mit Transparenten zu sehen sind und die zum Nachdenken über die damaligen Forderungen anregen sollen. Auf dem Luisenplatz hatte am 4. November 1989 die größte Demonstration dieser Zeit in Potsdam stattgefunden. Mit dem Denkmal solle auch die Bedeutung der vielen Oppositionsgruppen, die es damals in Potsdam gab, gewürdigt werden, hieß es zur Begründung. HK
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