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Landeshauptstadt: Stadt prüft Perspektiven für „Mercure“-Areal

Innenstadt - Ungeachtet der laufenden Vertragsverhandlungen zwischen dem Eigentümer Blackstone und der Accor-Gruppe über einen Weiterbetrieb des „Mercure“-Hotels soll die Stadt prüfen, unter welchen Voraussetzungen es später abgerissen werden kann. Das haben die Stadtverordneten am Mittwochabend nach kontroverser Diskussion gegen die Stimmen der Linken und der Fraktion Die Andere beschlossen.

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Innenstadt - Ungeachtet der laufenden Vertragsverhandlungen zwischen dem Eigentümer Blackstone und der Accor-Gruppe über einen Weiterbetrieb des „Mercure“-Hotels soll die Stadt prüfen, unter welchen Voraussetzungen es später abgerissen werden kann. Das haben die Stadtverordneten am Mittwochabend nach kontroverser Diskussion gegen die Stimmen der Linken und der Fraktion Die Andere beschlossen. Man müsse sich „Gedanken über die künftige Gestaltung des Lustgartens machen“, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). Einen Erwerb des Grundstücks durch die Stadt oder eines ihrer Unternehmen schloss er erneut aus. Wie berichtet verhandeln Hotelbetreiber Accor und Blackstone derzeit über ein Franchise-Modell. Blackstone würde eine Betreibergesellschaft gründen, das Hotel dann unter dem Namen „Mercure“ weiterführen und dafür an Accor zahlen. Die Gewerkschaften hätten an diesem Modell Kritik geübt, so Jakobs. Für die Angestellten sei es demnach ungewiss, ob sie weiterhin nach Tarif bezahlt würden. pee

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