
© Manfred Thomas
Entwicklungsgebiet im Potsdamer Norden: Stadt sieht keine Gefahr für Krampnitz
Sollten die Krampnitz-Flächen in Privatbesitz bleiben, will die Stadt einen Verkauf womöglich erzwingen.
Stand:
Potsdam - Trotz der drohenden Niederlage vor Gericht im Streit um das Krampnitz-Gelände sieht die Stadt die Entwicklung des Areals zum Wohngebiet nicht gefährdet. Sollte die TG Potsdam Eigentümer bleiben, könnte diese notfalls enteignet werden, sagte der Baubeigeordnete Matthias Klipp (Grüne) am gestrigen Freitag. Im Rechtsstreit darum, ob das Land die Flächen von der TG Potsdam zurückkaufen darf, zeichnet sich eine Niederlage für das Land ab. Eine offizielle Entscheidung des Oberlandesgerichts steht aber noch aus. Klipp gab sich im PNN-Interview kämpferisch. „Wir lassen uns durch nichts und niemanden von der Durchführung dieser Entwicklungsmaßnahme abbringen“, sagte er.
Lesen Sie alle Hintergründe sowie ein Interview mit Matthias Klipp in der WOCHENENDAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN
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