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Landeshauptstadt: Stadt soll Behinderten Fahrtkosten zahlen

Durch den Combino-Skandal könnten der Stadt auch bei der Beförderung behinderter Menschen erhebliche Mehrkosten entstehen. Der Behindertenbeauftragte Uwe Högemann forderte die Verwaltung im Sozialausschuss auf, den Behinderten, die ohne Niederflurbahnen den öffentlichen Nahverkehr nicht benutzen können, solange die Combinos im Depot blieben pro Woche eine Fahrtkostenpauschale von 17,90 Euro zu zahlen.

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Durch den Combino-Skandal könnten der Stadt auch bei der Beförderung behinderter Menschen erhebliche Mehrkosten entstehen. Der Behindertenbeauftragte Uwe Högemann forderte die Verwaltung im Sozialausschuss auf, den Behinderten, die ohne Niederflurbahnen den öffentlichen Nahverkehr nicht benutzen können, solange die Combinos im Depot blieben pro Woche eine Fahrtkostenpauschale von 17,90 Euro zu zahlen. „Fahrten zum Arzt sind unerlässlich, die Krankenkassen zahlen dafür nicht und die Behinderten können nicht alles aus eigener Tasche zahlen“, sagte Högemann. Gestern beriet er mit dem Potsdamer Verkehrsbetrieb zudem über Notlösungen.SCH

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