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Landeshauptstadt: Stadt soll keine unbezahlten Praktika anbieten

Hoffnungsschimmer für die Generation Praktikum: Unbezahlte studentische Praktika bei der Stadtverwaltung könnten bald der Vergangenheit angehören. In einem gemeinsamen Antrag fordern die Fraktionen von SPD und Bündnisgrünen neben einer monatlichen Vergütung für Praktikanten bei der Stadt auch „faire Grundlagen für Praktika“ – unter anderem mit der Betreuung durch einen Mentor, Vertrag und Zeugnis, sowie Regelungen zu Arbeitszeit, Urlaub und zum Ausgleich für Sonn- und Feiertagseinsätze.

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Hoffnungsschimmer für die Generation Praktikum: Unbezahlte studentische Praktika bei der Stadtverwaltung könnten bald der Vergangenheit angehören. In einem gemeinsamen Antrag fordern die Fraktionen von SPD und Bündnisgrünen neben einer monatlichen Vergütung für Praktikanten bei der Stadt auch „faire Grundlagen für Praktika“ – unter anderem mit der Betreuung durch einen Mentor, Vertrag und Zeugnis, sowie Regelungen zu Arbeitszeit, Urlaub und zum Ausgleich für Sonn- und Feiertagseinsätze. Unbezahlte Praktika seien zwar „rechtlich zulässig“, aber „moralisch fragwürdig“, heißt es zur Begründung. Praktikastellen bei der Stadt seien „wichtig und unterstützenswert“. Als „ArbeitnehmerInnen“ hätten Praktikanten ein Anrecht auf Bezahlung. Die Höhe der Vergütung soll gemeinsam mit dem Personalrat ausgehandelt werden, so der Vorschlag. Die Stadtverordneten sollen auf ihrer Mai-Sitzung über den Antrag entscheiden. jaha

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