Landeshauptstadt: Stadt streicht Neu Fahrland den Radweg
Neu Fahrland / Fahrland - Die Neu Fahrländer sind verärgert: Der seit langem geplante Weg über die Mole am Fahrländer See wird im Potsdamer Radwegekonzept überhaupt nicht erwähnt. „Nicht einmal in der untersten Kategorie, sagte Ortsbürgermeister Hartmut Reiter den PNN.
Stand:
Neu Fahrland / Fahrland - Die Neu Fahrländer sind verärgert: Der seit langem geplante Weg über die Mole am Fahrländer See wird im Potsdamer Radwegekonzept überhaupt nicht erwähnt. „Nicht einmal in der untersten Kategorie, sagte Ortsbürgermeister Hartmut Reiter den PNN. Dabei sei das Vorhaben seit Jahren in der Verwaltung bekannt. „Die Vorplanung liegt seit mehr als zwei Jahren vor, dafür haben wir 30 000 Euro aus unserem Ortsteilfonds ausgegeben, so Reiter. Das vorgelegte Konzept sei schlüssig, der Weg könne eine touristisches Attraktion werden. „Das war überhaupt erst eine Voraussetzung, um für den Wegebau Fördermittel beantragen zu können, so Reiter verärgert. Was die Stadt nun verworfen habe, sei ein Radwanderweg am Kanal- und am Seeufer. Der Weg sollte von der Mole aus über das Fischgitter zum einen als Rundweg um den Fahrländer See führen. Zum anderen könne durch die Fahrländer Wiesen über vorhandene alte landwirtschaftliche Wege eine direkte Verbindung zur B-273-Brücke am Sacrow-Paretzer-Kanal geschaffen werden, so Reiter.
In Fahrland hat man das Radwegekonzept eher positiv aufgenommen und dem auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung unter Vorbehalt zugestimmt. Der Radweg zwischen Satzkorn und Fahrland sei Schulweg und somit auch als dringlich einzustufen, so Ortsbürgermeister Claus Wartenberg. Aber immerhin seien die schlechte Radverbindung nach Kartzow, der fehlende Weg entlang der Marquardter Straße in Richtung B 273 und die längst fällige Anbindung des Radwegs am Ortseingang in der Verwaltung bemerkt worden, so Wartenberg. win
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: