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Landeshauptstadt: Stadt sucht Jugendamtschef mit Headhuntern

Der Chefposten des Potsdamer Jugendamts bleibt mindestens noch bis zum Sommer unbesetzt. Das erklärte Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos) am Donnerstag im Jugendhilfeausschuss.

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Der Chefposten des Potsdamer Jugendamts bleibt mindestens noch bis zum Sommer unbesetzt. Das erklärte Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos) am Donnerstag im Jugendhilfeausschuss. Sie bestätigte einen PNN-Bericht, wonach das aktuelle Auswahlverfahren für die Stelle gescheitert ist. Die mehr als 30 Bewerber hätten nicht die nötige Qualifikation für die verantwortungsvolle Aufgabe besessen, so die Beigeordnete. Bereits im vergangenen Sommer war der frühere Jugendamtschef Norbert Schweers überraschend in die Führungsetage eines privaten Sozialträgers gewechselt.

Nun will die Verwaltung sogenannte Headhunter einsetzen, also ein auf Personalsuche spezialisiertes Unternehmen. Müller-Preinesberger erklärte, dass Kommunen solche Firmen nicht häufig einsetzen. Welche Kosten bei dieser Variante entstehen, sagte sie nicht. Das Jugendamt gilt als eine der wichtigsten Behörden der Stadt mit einem Etat von 100 Millionen Euro pro Jahr und ist unter anderem für Kitas, Kinderschutz und Familienangebote verantwortlich. HK

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