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Landeshauptstadt: Stadt versteigert Fundsachen im Internet

Verlorener Schmuck und vergessene Handys, Taschen und Regenschirme kommen heute unter den Hammer: Ab 18 Uhr versteigert die Stadt Potsdam Gegenstände aus ihrem Fundbüro. Bereits zum zweiten Mal findet die Fundsachen-Auktion im Internet statt.

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Verlorener Schmuck und vergessene Handys, Taschen und Regenschirme kommen heute unter den Hammer: Ab 18 Uhr versteigert die Stadt Potsdam Gegenstände aus ihrem Fundbüro. Bereits zum zweiten Mal findet die Fundsachen-Auktion im Internet statt. Potsdamer können dann zehn Tage lang ihre Gebote im Online-Auktionskaufhaus Azubo abgeben. Die Auktion endet am Montag, dem 11. Dezember um 18 Uhr.

Armbanduhren, aber auch Fahrräder können Potsdamer dann erwerben. Auf Fotografien können sich die Bieter über den Zustand der Auktionswaren ein Bild machen. Doch nicht alles, was sich an ihrem Arbeitsplatz angesammelt hat, hat Fundbüro–Leiterin Christina Trilk ins Internet gestellt: Nur Fundsachen, die über ein halbes Jahr lang nicht abgeholt wurden, dürfen verkauft werden.

Bei der ersten Internetversteigerung im vergangenen Sommer fanden laut Stadtsprecherin Rita Haack mehr als 70 Fahrräder, rund 100 Beutel und Taschen sowie zahlreiche Schirme und Handys neue Besitzer. Der Erlös habe rund 800 Euro betragen und sei in den Verwaltungshaushalt geflossen, so Haack. Alle ersteigerten Fundsachen müssen beim Fundbüro im Bürgerservice in der Friedrich-Ebert-Straße 79 abgeholt werden. Dort können die neuen Eigentümer das Ersteigerte auch bezahlen – in bar oder mit EC-Karte.

Unter www.azubo.de/fundsachenauktion.cfm können Interessierte feilschen. Informationen zu den Gegenständen gibt es auch unter Tel.: (0331) 289 1587.

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