Landeshauptstadt: Stadt will 60 000 Euro an Hallenmiete einsparen
Die diskutierte Einführung von Sportstättennutzungsgebühren bleibt Thema in Fraktionen und Ausschüssen. Zwar haben sowohl PDS als auch SPD auf ihren Klausurtagungen die Streichung der von Verwaltungsseite im Haushalt eingesetzten 360 000 Euro Einnahmen aus Nutzungsgebühren beschlossen, doch wollten die Stadtverordneten im Bildungsausschuss am Mittwoch kein Votum über die Streichung abgeben.
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Die diskutierte Einführung von Sportstättennutzungsgebühren bleibt Thema in Fraktionen und Ausschüssen. Zwar haben sowohl PDS als auch SPD auf ihren Klausurtagungen die Streichung der von Verwaltungsseite im Haushalt eingesetzten 360 000 Euro Einnahmen aus Nutzungsgebühren beschlossen, doch wollten die Stadtverordneten im Bildungsausschuss am Mittwoch kein Votum über die Streichung abgeben. Ein Antrag der PDS sah vor, die Summe im Haushalt auf ihren ursprünglichen Betrag von 22 000 bis 25 000 Euro, den der Stadtsportbund bereits an die Stadt zahlt, fest zu setzen. Sowohl Harald Kümmel (SPD) als auch Steeven Bretz (CDU) argumentierten, die Fraktionen befänden sich in Klausurtagung um nach Lösungen zu suchen. Diesen wolle man nicht durch Beschlüsse vorgreifen. Auf Verwaltungsebene sucht man hingegen nach Einsparmöglichkeit. Dabei wurden laut der Beigeordneten Gabriele Fischer die Sporthallennutzungsverträge mit dem Schiller-Gymnasium und der Waldorfschule beendet. Dies soll eine Einsparung von 60 000 Euro nach sich ziehen. Den Nutzern werden andere Hallen angeboten. jab
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