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Sport: Stadtderby ohne Favoriten

Landesklassen-Staffel Mitte: Turbine Potsdam kontra FSV Babelsberg 74 / Teltow erwartet Friedersdorf / Werder in Lübbenau

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Landesklassen-Staffel Mitte: Turbine Potsdam kontra FSV Babelsberg 74 / Teltow erwartet Friedersdorf / Werder in Lübbenau Vor dem Prestigeduell gegen Lübben eine Woche später will sich Spitzenreiter Teltower FV am 20. Spieltag der Fußball-Landesklasse Mitte mit einem Sieg gegen die SG Friedersdorf eine weitere psychologische Stütze holen. 13 Punkte plus 18 Tore haben die Bartel, Kather und Kollegen zwischen sich und den Verfolgern aufgetürmt. Gegen den unbequemen Gegner Friedersdorf soll noch nachgelegt werden. Friedersdorf ist „eine körperlich starke Truppe, die einen unkomplizierten Fussball pflegt“ analysiert Trainer Sven Thoß und mahnt zur Konzentration. Heiko Richter, Mario Schwarting (beide verletzt), Toni Rieger und Tino Grabowski werden fehlen. Dafür ist der wiedergenesene Renato Loetzsch dabei. Gespielt wird auf dem Kunstrasen in der John-Schehr-Str. Vor einer kniffligen Aufgabe steht der Tabellendritte Werderaner FC Viktoria in der Auswärtspartie bei der TSG Lübbenau. Der Ligaabsteiger aus dem Spreewald steht erneut im Abstiegskampf, wechselte vor kurzem den Trainer aus und droht, einen weiteren Punkt aus dem Treuenbrietzen-Spiel am Grünen Tisch wegen des Einsatzes eines Spielers mit der 5. Gelben Karte zu verlieren. WFC- Coach Mathias Morack ist dennoch nicht zu beneiden, denn Spielmacher Daniel Knuth (Gelb/Rot- Sperre), Martin Ullrich (Bänderriss), Ronny Morack (Bundeswehr) und Christian Große fallen aus. Verliert Werder in Lübbenau ist der Sieger des Stadtderbys zwischen Turbine Potsdam und FSV Babelsberg 74 neuer Tabellendritter. Das Match hat keinen Favoriten. Turbine- Trainer Jörg Nachtigall hatt seine Wunschformation zur Stelle, obwohl hinter dem Einsatz von Stimpel, Brendel und Viehrig noch Fragezeichen stehen. „Sollten wir nicht gewinnen, wäre mir ein 3:3 am liebsten“, meint Nachtigall, „dann hätten alle etwas vom vergnüglichen Nachmittag - wir, der Gegner und vor allem die Zuschauer“. „Wir wollen den Spieß umdrehen und uns für die im Hinspiel erlittene Heimniederlage revanchieren“, meint dagegen FSV-Coach Michael Köppchen. Wie auch Nachtigall hat er den Wunsch, dass den Anhängern beider Teams „eine ansehenswerte, kurzweilige Partie geboten wird“. Christian Dietze kann beim FSV diesmal nicht dabei sein. diw

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