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Sport: Stadtduell ohne Derbycharakter

„Man kennt sich halt gut. Aber das ist auch schon der einzige Unterschied zu anderen Spielen“, meint der Trainer der SG Bornim, Ralf Baierl, zum Spiel gegen Fortuna Babelsberg.

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„Man kennt sich halt gut. Aber das ist auch schon der einzige Unterschied zu anderen Spielen“, meint der Trainer der SG Bornim, Ralf Baierl, zum Spiel gegen Fortuna Babelsberg. Er und seinen Trainerkollegen Dieter Ceranski schnürten als Spieler und Trainer schnürten beide auch schon für die Fortunen ihre Töppen. Der Derbycharakter werde seiner Meinung nach an eine viel zu große Glocke gehängt. Obwohl es für . „In dem Spiel geht es aber darum, den Abstand zu Platz 10 zu vergrößern“, so Baierl, der auf Robert Flügel verzichten muss. Allein aus der Tabellenkonstellation ergebe sich genug Spannung: Bornim (6. Tabellenplatz) liegt aufgrund des besseren Torverhältnisses noch einen Tabellenrang vor den punktgleichen Fortunen (7.).

„In dieser Tabellensituation wäre es ungemein wichtig, in Bornim einen Punkt zu holen“, meint Fortuna-Trainer Matthias Mros, für den der Charakter eines Stadtderbys ebenfalls nur eine Nebensächlichkeit ist. Gegen eine spielstarke Mannschaft aus Bornim sei es nötig, selber die nötige fußballerische Qualität auf den Platz zu bringen.

„Es wäre gut, wenn wir aus Bornim mindestens einen Punkt mitnehmen können“, so Mros, der mit Markus Goede, Daniel Ziemann, Alexander Galke und Daniel Zerna auf wichtige Spieler verzichten muss. chw

Anstoß 15 Uhr, Golmer Chausse 12

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