Landeshauptstadt: Stadtforum: Diskussion über Krampnitz
Das Stadtforum setzt in diesem Jahr, dem 15. seit der Gründung, seine Arbeit fort.
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Das Stadtforum setzt in diesem Jahr, dem 15. seit der Gründung, seine Arbeit fort. Bereits am Donnerstag geht es ab 18 Uhr im Treffpunkt Freizeit um eines der wichtigsten Investitionsvorhaben der Stadt: „Entwicklung der Kaserne Krampnitz – eine Chance für den Potsdamer Norden?“
Am Dienstag stellten Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) und der Leiter der Stadtforum-Geschäftsstelle, Günter Schlusche, das neue Programm vor: Zwei weitere Veranstaltungen zum Thema Wohnen und zur Kulturentwicklung sollen im Juni und November für Diskussionsstoff sorgen, auch um das Spannungsfeld zwischen öffentlichen und privaten Schulen sowie Bedürfnisse und Konzepte für die Jugendkultur soll es gehen. Die räumliche Stadtentwicklung solle ebenfalls nicht zu kurz kommen. Wie Jakobs sagte, stehe der Brauhausberg mit dem Gebäude der alten Kriegsschule aktuell zur Debatte. Die wissenschaftlichen Institute auf dem Telegrafenberg platzten aus allen Nähten. Daher bedürfe es zeitgleich mit dem Umzug des Landtags in das Stadtschloss entsprechender Konzepte. „Wir brauchen die Unterstützung des Landes“, so der Oberbürgermeister. Er trat Vorstellungen entgegen, das denkmalgeschützte Gebäude auf dem Berg könne verkauft und zu einem Hotel umgebaut werden.
Für 2012 zogen die Macher des Forums, das interessierten Laien wie Bauexperten offensteht, am Dienstag ein positives Fazit. Drei Veranstaltungen hatten zum Stadtentwicklungskonzept Verkehr, zum Wohnen sowie zur Bürgerbeteiligung in Potsdam stattgefunden. Das Stadtforum sei zu einer „wichtigen öffentlichen Institution“ geworden, sagte der Oberbürgermeister. Günter Schenke
Günter Schenke
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