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Landeshauptstadt: Stadtidentität aus Ton

Potsdamer Bauwerke von der Ziegelei Glindow

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Der Ton macht den Unterschied: Bei den Holländerhäusern ist er rot, beim Nauener Tor grau, beim Fortuna-Portal gelb. Mit den stark vereinfachten Miniatur-Modellen typischer Potsdamer Bauwerke ist die Ziegel-Manufaktur Glindow, die sich auf Steine für denkmalgeschützte Sanierungen und moderne Architektur spezialisiert hat, in diesem Jahr erstmals auf Weihnachtsmärkten vertreten. Mit dem „Stadtbaukasten“ verschenkt man „ein Stück Stadtidentität“, findet Harald Dieckmann, der Chef der Ziegelei und des Kleinen Appartementhotel im Holländischen Viertel.

„Es ist wichtig, alte Traditionen am Leben zu erhalten, indem man etwas macht, was man auch heute verkaufen kann“, glaubt Designer Albrecht Ecke, der die Potsdam–Steine für die Ziegelei entworfen hat. Mit der Ziegelei arbeitet Ecke bereits seit einigen Jahren zusammen – und entwickelte unter anderem das preisgekrönte Bodenpflastersystem „CrissCross“.

Ziegelei-Besitzer Harald Dieckmann und Jürgen Wackermann verkaufen die Steine unter anderem auf dem Markt am Nauener Tor und beim Sinterklaasmarkt, aber auch auf dem Weihnachtsmarkt in der Königlichen Gartenakademie in Berlin-Dahlem. Mit dem Kauf wird auch die Suchtpräventionsfachstelle des Vereins „Chill Out“ unterstützt: Zehn Prozent des Kaufpreises gehen an Chill Out.JaHa

Was: Potsdamer Bauwerke aus Ton

Wie teuer: Holländerhaus 3 Euro, Fortunaportal 32 Euro, Nauener Tor 36 Euro.

Wo erhältlich: Das Kleine Apartmenthotel in der Kurfürstenstraße 15, Werkstatt für Floristik und Architektur in der Jägerstraße 39, Samstags-Markt am Nauener Tor, Sinterklaasmarkt am dritten Adventssonntag im Hof der Mittelstraße 18

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