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Landeshauptstadt: Stadtverordnete zwingen EWP zu „Kompensation“

Die Energie und Wasser Potsdam (EWP) muss ihren Babelsberger Kunden, die Mitte Juli von der Verunreinigung des Trinkwassers mit E.coli-Bakterien betroffen waren, etwas Gutes tun.

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Die Energie und Wasser Potsdam (EWP) muss ihren Babelsberger Kunden, die Mitte Juli von der Verunreinigung des Trinkwassers mit E.coli-Bakterien betroffen waren, etwas Gutes tun. Das hat am Mittwochabend der Hauptausschuss des Stadtparlaments auf CDU-Antrag und gegen die Stimmen der Linken beschlossen. Vom 13. bis zum 26. Juli konnte das Trinkwasser aus dem Hahn nicht genutzt werden, ohne es zuvor abzukochen. Betroffen waren 3700 Haushalte. Die CDU hatte für sie eine Entschädigung verlangt. Dies lehnte EWP-Geschäftsführer Wilfried Böhme ab. Er verwies darauf, dass es keinen Rechtsanspruch gebe. Auch hätten sich nur acht Kunden mit einem solchen Wunsch gemeldet. Die Stadtverordneten verlangen nun eine „angemessene Kompensation“ für die Kunden. SCH

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