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Landeshauptstadt: Stadtwerke: Bis zu 300 000 Euro an Sauna-Betreiber

Die Stadtwerke wollen die Verträge im Streit mit dem Saunabetreiber Frank Bohn offen legen. Wie in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung bekannt gegeben wurde, sollen die mit Bohn einst ausgehandelten Vertragsentwürfe zu einem möglichen Vergleich dem Hauptausschuss beziehungsweise der Stadtverordnetenversammlung zur Beurteilung zur Verfügung gestellt werden.

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Die Stadtwerke wollen die Verträge im Streit mit dem Saunabetreiber Frank Bohn offen legen. Wie in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung bekannt gegeben wurde, sollen die mit Bohn einst ausgehandelten Vertragsentwürfe zu einem möglichen Vergleich dem Hauptausschuss beziehungsweise der Stadtverordnetenversammlung zur Beurteilung zur Verfügung gestellt werden. Die Vertragsentwürfe waren vom Stadtwerke-Aufsichtsrat im November 2005 abgelehnt worden. Wie weiter mitgeteilt wurde, sei der Aufsichtsrat der Stadtwerke lediglich bereit gewesen, eine Abfindung in Höhe von bis zu 300 000 Euro oder eine Sanierung der Sauna an der Stern-Schwimmhalle zu genehmigen, wenn Bohn seine Sauna am Standort Brauhausberg vor Ablauf seines Pachtvertrages im Jahr 2016 räumt. Bohn forderte bislang jedoch eine weit höhere Summe plus den Ausbau des zweiten Standortes. Zu den aktuellen Planungen des Potsdamer Niemeyer-Bades wollte sich die Verwaltung gestern nicht äußern. jab

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