Landeshauptstadt: Stadtwerke: Kalkulation für Bad korrekt Reinvestitionskosten für Niemeyerbad eingeplant

Die Stadtwerke haben Zweifel an der Finanzierbarkeit des Freizeitbads auf dem Brauhausberg zurückgewiesen. Sowohl die Instandsetzungskosten als auch die Reinvestitionskosten hätten die Stadtwerke als Bauherr in den Finanzierungsplan einkalkuliert. Das sagte gestern Peter Paffhausen, Geschäftsführer der Stadtwerke Potsdam GmbH den PNN. 100 000 Euro jährlich seien dabei für Reparaturen und Sanierungsarbeiten am Bau nach Entwürfen des Architekten Oscar Niemeyer eingeplant. In die Kalkulation der Reinvestitionskosten würden allerdings nur „bis zu zwölf Millionen Euro“, die der Bauherr des Bades in das Projekt investieren würden, einfließen. Außen vor bliebe der Förderzuschuss des Landes, da dieser nur zurückgezahlt werden müsste, wenn das Freizeitbadbau nicht abgeschlossen würde. Noch könne der Bauherr nur schätzen, wie hoch die Kosten wirklich sein werden. Doch würde „so nah wie möglich an der Korrektheit“ kalkuliert werden. Laut Paffhausen sei die Entwufsplanung für die Prüfung beim Wirtschaftsministerium nun abgeschlossen – die Unterlagen seien alle eingereicht. Die Genehmigungsplanung sei „relativ weit“. Die Stadtwerke haben dem Finanzministerium bereits Unterlagen eingereicht, die im Moment noch „nachgearbeitet“ würden, so Paffhausen. Grund für die Änderungen seien die neuen Maße der Wasserflächen und Gebäudegrößen, weil der Entwurf aus Kostengründen verkleinert werden musste: „Stück für Stück passen wir die neuen Zahlen an.“ Bei der Kalkulation würden die Stadtwerke „Schulter an Schulter“ mit dem mit der Realisierung der Niemeyer-Pläne beauftragten Architekturbüro aus Potsdam zusammenarbeiten. just