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Landeshauptstadt: Stadtwerke: Mehr Beteiligung an „Freiland“

Teltower Vorstadt - Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hat die finanzielle Beteiligung des kommunalen Konzerns am „Freiland“-Jugendzentrum „zwischenzeitlich“ von 400 000 auf 500 000 Euro erhöht. Das bestätigte Stadtwerke-Sprecher Markus Bräutigam den PNN auf Anfrage.

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Teltower Vorstadt - Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hat die finanzielle Beteiligung des kommunalen Konzerns am „Freiland“-Jugendzentrum „zwischenzeitlich“ von 400 000 auf 500 000 Euro erhöht. Das bestätigte Stadtwerke-Sprecher Markus Bräutigam den PNN auf Anfrage. Hintergrund der Maßnahme, die bereits am 30. August entschieden wurde: Ein zur Veräußerung vorgesehenes Teilstück des Areals an der Friedrich-Engels-Straße sei noch nicht verkauft worden. Sobald dies geschehen sei, würden die Erlöse den Aufwendungen für das im Frühsommer eröffnete „Freiland“ „wieder gegenübergestellt“, sagte Sprecher Bräutigam.

Zugleich weist die Führung des Unternehmens den jüngst erhobenen Vorwurf von „Freiland“-Chef Dirk Harder zurück, seit dem Abgang von Ex-Stadtwerkechef Peter Paffhausen laufe die Bearbeitung der Angelegenheiten des Jugendzentrums durch den Konzern nur noch schleppend. „An unserem Engagement für das Jugendprojekt hat sich nichts verändert“, so Stadtwerke-Sprecher Bräutigam. Doch verlange die Unterstützung von „Freiland“ stets auch Rechtssicherheit. „Die Geschäftsführung kann somit erst nach gründlicher Vorbereitung weitere Beschlussempfehlungen abgeben“, sagte Bräutigam. Zuletzt hatte auch die Potsdamer Linke der neuen Stadtwerke- Führung unter Interimschef Burkhard Exner (SPD) „zögerliches Agieren“ in Sachen „Freiland“ vorgeworfen. HK

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