Sport: Stahnsdorf unterlag im Pokal
Auch Potsdam verlor gegen Turniersieger Bernau
Stand:
Die Barnim RimRockers aus Bernau haben den brandenburgischen Basketball- Landespokal gewonnen. Das Regionalligateam besiegte am Sonntag im Endspiel den zuvor in 19 Spielen siegreichen RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow mit 83:70. Bernau ist somit ebenso wie Zweitliga-Aufsteiger Eintracht für die erste Runde des DBB-Pokals qualifiziert.
Zuvor unterlag im Halbfinale Oberligist USV Potsdam den gastgebenden Barnim RimRockers deutlich mit 77:116 (44:56). „Wir haben gerade am Anfang zu viel Respekt vor den zwei Klassen höher spielenden Bernauern gehabt“, resümierte USV-Trainer Daniel Thiel nach dem Spiel. Mit nur sechs Spielern angereist, startete Bernau furios und führte nach drei Spielminuten bereits mit 11:0. Doch ganz so leicht wollten sich die Landeshauptstädter nicht geschlagen geben; sie gingen aggressiver und mit mehr Spielwitz ins zweite Viertel, das mit 29:27 sogar gewonnen werden konnte. Nach der Pause aber lief für das Team der Trainer Daniel Thiel und Bastian Fenger nicht mehr viel zusammen und Bernau konnte sich dank gutem Teamplay und sicherer Quote aus dem Feld durchsetzen. Am Rande des Spiels gab Kapitän Thomas Steuer bekannt, dass er in der nächsten Saison aus beruflichen Gründen nicht mehr für den USV auflaufen wird.
Im zweiten Halbfinale schlug Eintracht Stahnsdorf den Oberligisten BG Schwedt deutlich mit 101:41, verlor dann aber ersatzgeschwächt – ohne die bereits in die Heimat abgereisten Amerikaner Deister und Clark – das Endspiel gegen Bernau. Jens Potschwadek
Jens Potschwadek
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