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Sport: Stahnsdorfer Tischtennisspieler steigen ungeschlagen auf

Thomas Englert ohne Punktverlust. Waldstädter Teufel verabschieden sich aus der Verbandsoberliga

Stand:

Mit sehr unterschiedlichem Erfolg spielten die vier Mannschaften der Region in der neu gebildeten Verbandsoberliga. Während die Herren des TSV Stahnsdorf souverän Staffelsieger und Aufsteiger zur Oberliga Ost wurden und die Damen von TSV I die Saison auf Rang drei beendeten, müssen der TSV Waldstädter Teufel und die zweite Stahnsdorfer Damen-Vertretung aus dieser Spielklasse absteigen.

Die TSV-Herren, die sich überlegen mit neun Punkten Vorsprung vor Hertha BSC II durchsetzten, profitierten vor allem von ihrem herausragenden Spitzenspieler Thomas Englert, der alle 31 Einzelspiele gewann und auch mit Karsten Fischer im Doppel unbesiegt blieb. Eine ähnlich gute Bilanz hatte auch Brandenburgs Seniorenmeister Olaf Krüger im zweiten Paarkreuz (21:0). Nur einmal verlor Karsten Fischer im dritten Paarkreuz. Aber auch Landes-Jugendmeister Alexander Grothe, mit Englert im ersten Paarkreuz eingesetzt, wies sein Leistungsvermögen nach (17:10). Spieler dieser Qualität hatten die Waldstädter Teufel nicht in ihrem Sextett. Lediglich Sven Suppa im dritten Paarkreuz hatte am Ende ein fast ausgeglichenes Spielverhältnis (11:12). Im Kampf um den Klassenerhalt blieben die Teufel chancenlos. Die Damen der Stahnsdorfer ersten Vertretung hatten durchweg eine positive Bilanz. Beste war Martina Grunwaldt mit Rang 7 aller Einzelspielerinnen. Auch Ahlers/Schneider und Grunwaldt/Janke lagen in der Doppel-Auswertung unter den ersten Fünf.

Der Aufstieg aus der Brandenburger Herren-Verbandsliga wurde erst am vorletzten Spieltag entschieden. Die SG Geltow gewann das entscheidende Spiel gegen den TTV Einheit Potsdam knapp mit 9:7. Einheit muss nun versuchen, über die Relegation den Aufstieg zu schaffen. gn

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