Sport: Stark gespielt: Erster Sieg beim LHC Cottbus
Zum ersten Mal gelang es Potsdams Handballerinnen, zwei Punkte beim LHC Cottbus zu holen. Am Ende ihrer Oberliga-Partie in der Lausitz stand ein klarer 33:26 (14:15)-Sieg zu Buche.
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Zum ersten Mal gelang es Potsdams Handballerinnen, zwei Punkte beim LHC Cottbus zu holen. Am Ende ihrer Oberliga-Partie in der Lausitz stand ein klarer 33:26 (14:15)-Sieg zu Buche. Zuvor war ihnen das noch nie gelungen; weder im VfL- noch jetzt im HSC-Dress. Die 1. Halbzeit verlief ausgeglichen und war durch ein körperbetontes, hartes Spiel charakterisiert. Christina Rink hielt in dieser Phase des Spiels zwei wichtige Siebenmeter für die Mannschaft. Rink kam nur zu den Strafwürfen in den Potsdamer Kasten, der ansonsten von Anke Herbig gehütet wurde. Obwohl es nach der ersten Halbzeit noch 15:14 für den Lausitzer Handballclub stand, blieben die Havelstädter im zweiten Spielabschnitt dran. Und nicht nur das: Sie konnten sich durch ihr Konterspiel schnell absetzen und gaben ihre Führung bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand. So konnten sie sich über ihren dritten Saisonsieg – den zweiten auf fremdem Spielfeld – freuen. In der Tabelle steht der HSC auf Rang drei. Fundament des Erfolgs war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Aufbauspielerin Sylvia Kalina trug mit neun Toren wesentlich zum Erfolg bei. Nervenstärke bewies auch Kerstin Pohlmann, die alle für Potsdam gegebenen Siebenmeter sicher verwandelte. HSC-Trainer Ralf Spiesicke zeigte sich zufrieden: „In der Abwehr haben wir wieder einmal die erste Halbzeit verschlafen. Aber durch eine Leistungssteigerung konnten wir dann auch unsere Stärke im Konterspiel nutzen und mit einem verdienten Sieg heimfahren.“ HSC Potsdam: Herbig, Rink, Groba, Gratz (1), Gaidecka (4), Rothe (5), Kalina (9), Schemel (1), Pohlmann (7/6), Höhne (1), Migala (1), Lorenz (4). PNN
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