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Linke: Ostdeutschland bei Forschung benachteiligt
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Die forschungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Die Linke, Petra Sitte, sieht die ostdeutsche Wissenschaftslandschaft in Gefahr. „Von den steigenden Bundesmitteln für die universitäre Forschung kommt im Osten zu wenig an“, erklärte sie zur Konferenz „20 Jahre Aufbau Ost in Forschung und Innovation“ in Berlin, bei der auch der Potsdamer Forschungsstandort eine Rolle spielte. „Nach 20 Jahren deutscher Einheit bringt der Wettbewerbsföderalismus die Substanz der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft in Gefahr“, so Sitte. In den kommenden Jahren werden die grundgesetzliche Schuldenbremse und das Auslaufen des Solidarpaktes die Länder zu weiteren Einschnitten bei der Wissenschaft zwingen. Die Linke fordert nun ein Förderprogramm Grundlagenforschung für den Osten. PNN
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