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Landeshauptstadt: Stasi-Behörde richtet sich aufs Bleiben ein

Babelsberg - Die Potsdamer Außenstelle der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen richtet sich nach neuesten Informationen auf ein Bleiben ein. Wie berichtet sollte die Birthler-Behörde in der Großbeerenstraße 301 aufgrund von „Infrastrukturanforderungen“ bereits Ende 2007 geschlossen werden und nach Berlin umziehen.

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Babelsberg - Die Potsdamer Außenstelle der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen richtet sich nach neuesten Informationen auf ein Bleiben ein. Wie berichtet sollte die Birthler-Behörde in der Großbeerenstraße 301 aufgrund von „Infrastrukturanforderungen“ bereits Ende 2007 geschlossen werden und nach Berlin umziehen. Nach einem Veto des Personalrats liegt die Entscheidung über die Zukunft der Außenstelle bei Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU), der sich für das Votum eine Frist bis zum 31. Mai gesetzt hatte. Die Frist sei „ohne Neuigkeiten“ abgelaufen, sagte Außenstellenleiterin Gisela Rüdiger auf PNN-Anfrage. Es ist bereits der dritte Entscheidungstermin, der ohne Folgen für Potsdam verstreicht. Dass man diesmal nichts aus Berlin hörte, wertete die Außenstellenleiterin als positives Zeichen: „Wir versuchen, uns so zu verhalten, als würden wir noch lange bleiben.“ So seien unter anderem Veranstaltungen im Herbst geplant.NIK/JaHa

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