zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Stasiakten: Anträge in Lindenstraße 54

Potsdamer können künftig in der Gedenkstätte Lindenstraße 54 Anträge auf Akteneinsicht bei der Birthler-Behörde stellen. Dazu soll eine Sprechstunde in der Lindenstraße 54, ehemals auch Stasi-Untersuchungsgefängnis, eingerichtet werden.

Stand:

Potsdamer können künftig in der Gedenkstätte Lindenstraße 54 Anträge auf Akteneinsicht bei der Birthler-Behörde stellen. Dazu soll eine Sprechstunde in der Lindenstraße 54, ehemals auch Stasi-Untersuchungsgefängnis, eingerichtet werden. Das sagte die Mitarbeiterin der Behörde, Sylvia Dalitz, den PNN. Nach der Schließung der Potsdamer Außenstelle der Birthler-Behörde soll „es keine Lücke geben“. Ferner kommt es Behördenmitarbeiter Axel Janowitz zufolge auch zu einer stärkeren inhaltlichen Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte. Dieses Engagement der Stasi-Unterlagenbehörde in der Lindenstraße 54 gehe auf einen Brief des Potsdamer Oberbürgermeisters an die Bundesbehörde zurück. Der Vorschlag einer Zusammenarbeit sei unabhängig von der Schließungsabsicht für die Außenstelle erfolgt, sagte Stadtsprecherin Regina Thielemann. Wie sie weiter erklärte, seien nun Fördermittel freigegeben worden für die Erforschung der NS-Zeit der Lindenstraße 54, als dort das sogenannte Erbgesundheitsgericht untergebracht war. gb

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })