Landeshauptstadt: Staugefahr auf der Nuthestraße Auffahr-Unfall: Richtung Teltow zeitweise gesperrt

Auf der Nutheschnellstraße kam es gestern wegen neuer Baustellen zu teils erheblichen Staus. Laut Stadtverwaltung werde es aufgrund einer gestern zwischen Friedrich-List-Straße und Güterfelder Eck in Betrieb genommenen Baustelle zu Verkehrsbehinderungen noch bis zum 31. November kommen. Ebenfalls gestern begannen auf der Nutheschnellstraße Bauarbeiten an der Ausfahrt Neuendorfer Straße stadteinwärts. Diese Baustelle werde noch bis zum 26. Oktober bestehen. Gleichzeitig finden derzeit Leitungsverlegungen an der Kreuzung Berliner Straße/Nutheschnellstraße statt. Diese Baustelle soll noch bis zum 1. November andauern. In Höhe der Tram-Haltestelle Holzmarktstraße verengt sich die Berliner Straße auf eine Fahrspur, abgebogen werden kann nur nach rechts auf die Nutheschnellstraße, die Richtung Glienicker Brücke ist gesperrt.

Verschärft wurde die Lage auf der Nutheschnellstraße gestern Vormittag durch einen Auffahrunfall mit sechs Fahrzeugen. Gegen 9 Uhr bremste eine Fordfahrerin aus Potsdam in Höhe Auffahrt Wetzlarer Straße zwei auf der rechten Fahrspur fahrende Autos (Opel; Skoda) aus, als sie plötzlich auf deren Spur einbog. Die 51-jährige Opelfahrerin aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark leitete sofort eine Notbremsung ein, die nachfolgende 48 Jahre alte Skodafahrerin aus Potsdam konnte ein Auffahren aber nicht mehr verhindern. Es entstand geringer Sachschaden. Die 28-jährige Unfallverursacherin war zunächst weitergefahren, erschien aber 30 Minuten später bei den unfallaufnehmenden Beamten. Diese registrierten noch einen weiteren Auffahrunfall, der in der Folge, ebenfalls in Richtung Teltow, entstanden war. An diesem waren ein Porsche aus Potsdam und zwei Firmenautos aus Werder sowie Potsdam beteiligt. Vier Einsatzwagen der Polizeiwache Babelsberg waren vor Ort. Die Polizisten führten den Verkehr an der Unfallstelle vorbei, kurzzeitig war die Richtung Teltow vollständig gesperrt. gb