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Landeshauptstadt: Stege statt Bootshäuser

Babelsberg - Der Bauausschuss hat am Dienstagabend vier kleine Änderungen im Bebauungsplan Nr. 125 „Griebnitzsee“ befürwortet.

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Babelsberg - Der Bauausschuss hat am Dienstagabend vier kleine Änderungen im Bebauungsplan Nr. 125 „Griebnitzsee“ befürwortet. Der B-Plan soll die Gestaltung am Babelsberger Ufer des Griebnitzsees einschließlich des vehement umstrittenen Uferweges vorschreiben. Die vom Ausschuss befürworteten Änderungen erfolgten im Einvernehmen mit den Grundstücksbesitzern.

In einem Fall spricht sich ein Anlieger für eine einfachere Führung des Uferweges aus. „Es spricht alles dafür, dem zu folgen“, erklärte Stadtplanungschef Andreas Goetzmann. Auch für den Abschnitt Virchowstraße 15 sei eine „geringfügige Veränderung der Wegeführung“ im Vergleich zum ursprünglichen B-Plan-Entwurf geplant. Der Eigentümer der Virchowstraße 13 will dagegen kein Bootshaus errichten, dafür jedoch eine Steganlage. „Dem ist zu entsprechen“, sagte Goetzmann. „Sinnvoll“ sei ebenfalls der Verzicht auf ein Bootshaus und die Errichtung eines Steges auf dem Grundstück Stubenrauchstraße 4. Der Stadtplanungschef erklärte, mit diesen Änderungen werde der Bebauungsplan zwischen dem 10. und dem 27. April im Stadthaus erneut öffentlich ausgelegt. Die Neuerarbeitung des Bebauungsplanes war notwendig geworden, nachdem Seeanrainer erfolgreich gegen das Vorgängerplanwerk geklagt hatten. gb

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