Sport: Steigerung reichte nicht
RC Germania unterlag SV Luftfahrt Berlin 11:22
Stand:
Im letzten Kampf in der Hinrunde der 2. Ringerbundesliga konnte der RC Germania Potsdam am Sonnabend gegen den Tabellendritten SV Luftfahrt Berlin trotz einer sichtbaren Leistungssteigerung beim 11:22 erneut nicht punkten und verbleibt somit auf dem Abstiegsplatz. „Wie im Verlauf der gesamten Hinrunde wurden zu viele Kampfe mit 0:3 abgegeben“, sagte Coach Reiner Leffler. Es gab aber auch Erfreuliches. Stefan Meyer gelang als 120 kg-Mann das Kunststück in dieser Gewichtsklasse, ein spektakulärer „Wurf über die Brust“, für den er die höchste Wertung 5 bekam. Martin Schrade (84 kg) bei seinem 4:0 Sieg über Mirco Redmann sowie Tomy Kebschull (66kg gr/rö), der Norbert Schwetzko in der ersten Runde schulterte, reihten sich da ein.
Trainer Leffler steht nun vor der Aufgabe, das Team in der Rückrunde so auf die Matte zu bringen, dass es mindestens einen Tabellenplatz nach oben geht. Personell hat der Trainer kaum Spielraum, allerdings kann er wieder auf den genesenen Damian Hartmann (74 kg) und eventuell auf den sich in der Landesoberliga bei Germania II einringenden ehemaligen Kapitän Dirk Methfessel (66 kg/ beide Stilarten) zurückgreifen. „Im vergangenem Jahr standen wir auch hinten. Ich gehe davon aus, dass wir es auch diesmal wieder schaffen“, so der Ausblick des Germania-Trainers für die Rückrunde. G. P.
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