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Sport: Stein verhinderte Männer-Finale Potsdamer Erdmann so mit Matysik 2. in Fehmarn

Jonathan Erdmann aus Potsdam stand am Sonntag dicht vor seinem zweiten Saisonsieg – und dann das: Im Halbfinale des Beachvolleyball-Turniers in Fehmarn innerhalb der smart beach tour trat sein Berliner Partner Kay Matysik im zweiten Satz gegen Sebastian Dollinger (Kiel)/Stefan Windscheif (Iserlohn) unglücklich auf einen Stein im Sand und verletzte sich am rechten großen Zeh. Erdmann/Matysik gewannen zwar trotzdem mit 2:0 (21:13, 21:13), das Endspiel gegen die beiden Polen Grzegorz Fijalek/Mariusz Prudel mussten sie aber absagen.

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Jonathan Erdmann aus Potsdam stand am Sonntag dicht vor seinem zweiten Saisonsieg – und dann das: Im Halbfinale des Beachvolleyball-Turniers in Fehmarn innerhalb der smart beach tour trat sein Berliner Partner Kay Matysik im zweiten Satz gegen Sebastian Dollinger (Kiel)/Stefan Windscheif (Iserlohn) unglücklich auf einen Stein im Sand und verletzte sich am rechten großen Zeh. Erdmann/Matysik gewannen zwar trotzdem mit 2:0 (21:13, 21:13), das Endspiel gegen die beiden Polen Grzegorz Fijalek/Mariusz Prudel mussten sie aber absagen. „Das ist schade, aber nun müssen wir nach vorn schauen“, sagte Erdmann. Ab kommenden Donnerstag will er mit seinem Beach-Partner beim FIVB World Tour Grand Slam in Marseille aufschlagen. „Bis dahin muss Kay wieder fit sein, denn wir wollen in Marseille möglichst unter die Top 10“, so der 22-Jährige. Erdmann/Matysik wollen in diesem Jahr unter die Top 20 der Welt, „und gegenwärtig liegen wir auf Platz 22 – es ist also noch alles möglich“, meint der Potsdamer, der momentan noch offen lässt, ob er im kommenden Winter wieder in der Halle spielt und – wenn ja – wo.

Chantal Laboureur ist da schon weiter. Die Außenangreiferin des SC Potsdam bestätigte am Sonntag, sich mit ihrem Verein für ein weiteres Jahr am Erstliga-Netz „so gut wie einig“ zu sein. Gestern wurde Laboureur mit ihrer Partnerin Claudia Lehmann, die aus Suhl stammt und im österreichischen Dornbirn lebt, Fünfte in Fehmarn. „Damit sind wir letztlich zufrieden, obwohl wir das Spiel heute morgen gegen Rahe/Walkenhorst nicht hätten verlieren müssen“, sagte sie. Letztlich sei es gut gewesen, bei diesem Turnier „mal wieder Erfolg zu haben, nachdem wir bei den letzten internationalen Turnieren in der Country Quota – wenn wir zuerst gegen andere deutsche Teams spielen mussten – oft verloren“, so die 20-jährige Sportsoldatin. Am kommenden Donnerstag müssen Laboureur/Lehmann in der Country Quota des FIVB World Tour Grand Slams Marseille gegen Rieke Brink-Abeler/Angelina Grün (Münster/Istanbul) ran. Michael Meyer

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