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Sport: STENOGRAMM

2. BUNDESLIGA FRAUENTurbine Potsdam II - Werder Bremen 4:2 (1:0)Das Duell des Titelverteidigers Turbine gegen den Spitzenreiter hielt, was es versprach: Willens- und kampfstarke Gäste gegen spielerisch bessere Potsdamerinnen.

Stand:

2. BUNDESLIGA FRAUEN

Turbine Potsdam II - Werder Bremen 4:2 (1:0)

Das Duell des Titelverteidigers Turbine gegen den Spitzenreiter hielt, was es versprach: Willens- und kampfstarke Gäste gegen spielerisch bessere Potsdamerinnen. Bremen versuchte von der ersten Minute an, den Gastgeber unter Druck zu setzen, doch Potsdams Abwehr hielt stand. „Angesichts der Chancenvorteile gegen robuste Gäste geht der Sieg in Ordnung“, so Turbine-Coach Thomas Kandler.

Turbine II: Fischer; Erdmann, Seifert, Krug, Wiegand; Wells, Lindner, Deines, Meister (74. Baum); Schwalm (90.+1 Stückrad), Junge. Tore: 1:0 Deines (23.), 1:1 Schiechtl (56.), 2:1, 3:1 Schwalm (62., 66.), 3:2 Treml (80.), 4:2 Junge (90.).

BRANDENBURGLIGA

Werderaner FC - RSV Waltersdorf 0:2 (0:1)

Waltersdorf hatte die bessere Spielanlage und in den entscheidenden Situationen das nötige Glück, Werder versuchte es mit spielerischen Mitteln, doch beiden Teams fehlte es an Ideen und Kreativität. „Beide Abwehrreihen haben wenig zugelassen. In der Offensive fehlte uns die nötige Durchschlagskraft“, urteilte Werders Trainer Thomas Leek.

Werder: Rauch; Huth (65. Fuchs), Eichhorn, Wolter, Blondzik; Habler, T. Schultz, Fricke (81. P. Schmidt), Siegel; C. Schulze (74. A. Schmidt), Eichstädt. Tore: 0:1 Schmidt (38.), 0:2 Griebsch

Miersdorf/Zeuthen - RSV Eintracht 1:1 (0:1)

Der Punktgewinn in Miersdorf/Zeuthen war schmeichelhaft. Die Gäste waren laufstark und zielstrebig. In der zweiten Halbzeit zogen die Gastgeber das Tempo an. „Wir müssen in der ersten Halbzeit ein zweites oder gar drittes Tor machen. Unerklärlich, dass wir nach dem frühen Ausgleich in der zweiten Halbzeit die Ordnung verloren“, so RSV-Trainer Jan Walle.

RSV: Busch; Ring, Langleist, Bitzka, Maschmann (64. Klug); Schiller, Hetzschold (74. Borowski), Lenz, Großmann; Scheinig (86. Fitzlaff), Poznanski. Tore: 0:1 Poznanski (15.), 1:1 Speiler (51.)

LANDESLIGA MÄNNER

SV Babelsberg 03 II - FSV Bernau 3:0 (2:0)

Mit dem Sieg gegen den FSV Bernau gelang dem SV Babelsberg 03 II endlich der erhoffte Befreiungsschlag. Die Nulldreier standen gut organisiert in der Abwehr und fanden die richtige Balance zwischen schwungvoller Offensive und einer geordneten Arbeit im Mittelfeld. „Wir haben heute endlich guten Fußball gespielt und verdient gewonnen“, freute sich Trainer Matthias Stuck.

SVB 03 II: Flügel; Hausknecht, Brendler, Müller, Lorenz; Tanski, Sellmann (46. Busch), Agwaze; Kretschmann (84. Rossival), Imeri, Knoblauch (73. Käpnick). Tore: 1:0 Knoblauch (18.), 2:0 Tanski (28.), 3:0 Knoblauch (58.)

GW Brieselang - FSV Babelsberg 74 8:1 (4:1)

Die Aufgabe Grün-Weiß Brieselang hat sich für den FSV Babelsberg 74 als unlösbar herausgestellt. Der FSV hatte kaum Zugriff auf die Zweikämpfe, war fahrig im Aufbau und wirkte unsortiert. „Wir waren heute gegen die spielstärkste Mannschaft chancenlos. Bei den Gegentoren haben wir uns mehrfach ungeschickt angestellt“, urteilte FSV-Trainer Jan Kähne.

FSV 74: F. Müller; St. Zenthöfer, Unger, Seidel, Brandt (74. El-Youssef); Brademann, Wisniowski, Kraus; S. Schenk, P. Schenk, Sommer (46. D. Zenthöfer). Tore: 1:0, 3:0 Stein (4., 25.), 2:0 Badtke (11.), 3:1 Schenk (27.), 4:1, 8:1 Richter (45., 71.), 5:1 Greinert (47.), 6:1 Schmidt (55.), 7:1 Halt (69.)

SG Michendorf - FC Schwedt 1:1 (1:0)

Michendorf spielte eine gute erste Halbzeit und setzte gegen die offensiv ausgerichteten Schwedter auf Konter. Nach dem Wechsel drückte Schwedt auf den Ausgleich. Die hohe Disziplin der Michendorfer Abwehrarbeit hielt bis in die Nachspielzeit. „Am Ende ein leistungsgerechter Spielausgang“, bilanzierte SG-Trainer Horst Strebe.

Michendorf: Kroop; Woiwode, Czarnowski, Völker, Rössel; Balke, Jankowski; Haubner, Seyed-Vousoghi, Misch (87. Pollack); Görmer. Tore: 1:0 Seyed-Vousoghi (10.), 1:1 T. Lapinski (90.+1/Foulelfmeter) D. W.

LANDESKLASSE MÄNNER

BSC Rathenow - SG Bornim 5:3 (1:1)

Rathenow war nicht die überlegene Mannschaft, aber in den Zweikämpfen konsequenter und im Abschluss cleverer. Hinzu kamen individuelle Fehler der Bornimer, auch Torwart Patrick Lojek hatte nicht seinen besten Tag. „Schade, dass sich die Mannschaft durch individuelle Fehler um einen Punktgewinn brachte“, so Bornims Trainer Ralf Baierl.

Bornim: Lojek; Stier, Dörre, Cersovsky, F. Pietsch (60. Goebel); Herbst, J. Müller, Alex, Klennert; Chr. Pietsch (81. Kaiser), Weißfuß (76. Möller). Tore: 1:0 Bresigke (12.), 1:1 Chr. Pietsch (16.), 2:1 Koch (55.), 3:1 Koch (62.), 3:2 Alex (65.), 4:2 Keiper (69.), 5:2 Arndt (75.), 5:3 Kaiser (82.)

Pritzwalker FHV - Fortuna Babelsberg 1:0 (1:0)

Trotz der dritten Niederlage in Folge muss man den Gästen bescheinigen, dass ihre Einstellung und die Moral stimmten. Natürlich war das frühe Gegentor für die eigene Spielgestaltung unpassend. „Kein Vorwurf an die Mannschaft, die im Moment einfach eine Pechsträhne hat“, so Fortunas Trainer Sebastian Michalske.

Fortuna: M. Jung; Wolff, Franke, Dietrich (85. Michalske), Haqi (53. Jänicke); Fuhrmann, D. Jung, Zimmermann, Höhlich (71. Abbas); Jenner, Schwabe. Tor: 1:0 Vogt (19.)

Teltower FV - Union Fürstenwalde III 0:2 (0:0)

Ausgenommen Torwart Tobias Knetsch vermisste man bei allen Spielern die Normalform. Nur eine Torchance in den ersten 45 Minuten belegt die Harmlosigkeit der Teltower.„Zu dieser Vorstellung meiner Mannschaft fehlen einem die Worte“, so ein enttäuschter TFV-Trainer Ingo Hecht.

Teltow: Knetsch; Kuppke, Fritz (75. I. Hecht), Kunth (46. Fröhlich), Fenchel; Schwieger (46. Birner), Schütt, Dahlmann, El-Rabah; Adam, Stollaj. Tore: 0:1 von Knoblauch (55.), 0:2 Lucke (77.)

Falkensee-Finkenkrug II - Lok Potsdam 1:3 (0:3)

Eine starke erste Halbzeit bescherte den Gästen diesen wichtigen Auswärtserfolg. Lok machte Druck und war im Abschluss deutlich effektiver. Aus fünf guten Möglichkeiten machten die Potsdamer drei Tore. „Ein verdienter Erfolg meiner Mannschaft, die vornehmlich in den ersten 45 Minuten sehr effizient spielte“, so Lok-Trainer Christoph Rogowski.

Lok: Dahms; Hubig (75. Matz), Kleßen, Elsner, Hadrath; Carlin, Mantei, Kasselt (70. Thoms), Blei; Strehl, Weber (84. Dix). Tore: 0:1 Weber (4.), 0:2 Blei (18.), 0:3 Blei (25.), 1:3 Steffens (68./Strafstoß). R.W.

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