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Landeshauptstadt: Sternwerkstatt muss in Provisorium

Am Stern - Das Angebot der Alternativen Kinderbetreuung (AKI) in der Sternwerkstatt wird in ein „Provisorium“ ziehen müssen. Unklar ist weiter, wohin genau – allerdings scheint eine Lösung nahe des jetzigen Standorts Jagdhausstraße nicht mehr möglich.

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Am Stern - Das Angebot der Alternativen Kinderbetreuung (AKI) in der Sternwerkstatt wird in ein „Provisorium“ ziehen müssen. Unklar ist weiter, wohin genau – allerdings scheint eine Lösung nahe des jetzigen Standorts Jagdhausstraße nicht mehr möglich. „Hier gibt es nichts“, sagte gestern Andreas von Essen vom Hausbetreiber Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“ (SPI) den PNN auf Nachfrage. In einem Brief, der noch heute verschickt werden soll, würden auch die Eltern über den aktuellen Stand auf der Suche nach einer „Notlösung“ informiert. Notfalls könnten an einem neuen Ort die Transferkosten für die Kinder übernommen werden, so von Essen.

Wie berichtet, erhält der Flachbau ab Beginn des Schuljahres nicht die für ein AKI-Projekt erforderliche Betriebserlaubnis vom Landesjugendamt. Grund sind Baumängel. Die Sanierung soll laut Schätzungen mehr als 150 000 Euro kosten – die nach Angaben der Verwaltung derzeit nicht zur Verfügung stehen.

Allerdings könnten die nötigen Arbeiten noch langfristig passieren. Von Essen bestätigte, dass mit dem Jugendamt neben der Suche nach einem Übergangsstandort auch darüber verhandelt würde, wie in die Sternwerkstatt investiert werden könne. „Unklar sind eben die Rahmenbedingen.“ So sei etwa denkbar, der SPI-Stiftung das Haus auf Basis einen Erbbaupachtvertrag zu überlassen. HK

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