Landeshauptstadt: Stolpe besucht Fest für Flüchtlinge Kultur und Kaffeetafel am Freitag im Kutschstall
Innenstadt - Prominente Gäste auf Potsdams erstem bürgerschaftlich organisierten Willkommensfest für Flüchtlinge: Zur Eröffnung am morgigen Freitag werden die Schirmherren, Ex-Ministerpräsident Manfred Stolpe, der frühere Bundesregierungssprecher Uwe-Karsten Heye, und Beate Fernengel, die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Potsdam (IHK), erwartet. Die drei werden mit Jean-Marce Banoho, dem Leiter der Flüchtlingsunterkunft im Staudenhof, und Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos) auf der Bühne stehen und von TV-Moderator Tim Jäger interviewt, wie die Stadt mitteilte.
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Innenstadt - Prominente Gäste auf Potsdams erstem bürgerschaftlich organisierten Willkommensfest für Flüchtlinge: Zur Eröffnung am morgigen Freitag werden die Schirmherren, Ex-Ministerpräsident Manfred Stolpe, der frühere Bundesregierungssprecher Uwe-Karsten Heye, und Beate Fernengel, die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Potsdam (IHK), erwartet. Die drei werden mit Jean-Marce Banoho, dem Leiter der Flüchtlingsunterkunft im Staudenhof, und Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos) auf der Bühne stehen und von TV-Moderator Tim Jäger interviewt, wie die Stadt mitteilte.
Gleichzeitig bedankte sich Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) für die Hilfsbereitschaft der Potsdamer, die das Fest mit vorbereiten oder unterstützen. Organisiert wird das Willkommensfest auf Initiative des Potsdamer IT-Unternehmers Matthias Gehrmann von der Potsdamer Internet-Agentur CCDM, dem Soziale Stadt e.V. und der Organisation „Charity Direct“. Unterstützung gibt es von zahlreichen Institutionen, Firmen, Vereinen, Parteien und Privatpersonen.
Von 14 bis 18 Uhr ist im Kutschstall am Neuen Markt ein Bühnenprogramm mit Musik und Tanz geplant. Für die Kinder gibt es Straßenfußball, eine Hüpfburg, Malkurse oder Kinderschminken, außerdem können Freundschaftsbänder und Daumenkinos gebastelt werden. Auch eine große Kaffeetafel sowie Infostände mit Hilfsangeboten sind geplant. IT-Unternehmer Gehrmann möchte künftig zudem eine Plattform zur Vermittlung von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt aufbauen, wie er den PNN sagte.
Potsdam wird nach Stadtangaben in diesem Jahr mehr als 950 Flüchtlinge aufnehmen – rund 300 mehr als zunächst geplant. Um allen Menschen eine Unterkunft bieten zu können, werden derzeit Standorte für weitere Gemeinschaftseinrichtungen geprüft. jaha
www.potsdam-hilft.de
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