Landeshauptstadt: Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung
Nach einem Autounfall im vergangenen Juni hat das Amtsgericht einen Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung erlassen. Ein Justizsprecher bestätigte am Freitag, dass eine 61-jährige Berlinerin nun eine Gesamtstrafe von 7650 Euro zahlen muss.
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Nach einem Autounfall im vergangenen Juni hat das Amtsgericht einen Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung erlassen. Ein Justizsprecher bestätigte am Freitag, dass eine 61-jährige Berlinerin nun eine Gesamtstrafe von 7650 Euro zahlen muss. Zur Verhandlung am Donnerstag sei sie nicht erschienen, insofern wurde der Strafbefehl verhängt. Das Unglück passierte am 14. Juni 2016: Damals starb ein 57 Jahre alter Potsdamer Autofahrer auf der Autobahn 115. Er war auf den Wagen der Berlinerin gefahren – sie stand nach technischen Problemen auf der linken Spur, hatte aber die Warnblinkanlage nicht eingeschaltet. Das Auto des Potsdamers wurde beim Aufprall gegen einen Transporter geschleudert, der Familienvater starb noch am Unfallort. HK
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