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Landeshauptstadt: Strandbad am Luftschiffhafen

Geywitz (SPD) fordert, das Sportareal zu entwickeln

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Potsdam-West - Einen durchgängigen Uferweg, ein Strandbad und den Erhalt der nur noch in Teilen stehenden Ufer-Pavillons fordert die SPD-Stadtverordnete Klara Geywitz für das Sportareal Am Luftschiffhafen. Mit den Forderungen wolle sie Bewegung in die schleppende Entwicklung des Areals bringen, erklärte Geywitz. „Die Anträge ergänzen die öffentliche Nutzung des Areals, ohne den Spitzensport weiter einzuschränken“, so die Landtagsabgeordnete.

Seit langem bastelt die Verwaltung an einem Nutzungskonzept für den Sportpark, der bis 2009 unter anderem eine neue Mehrzweck-Sporthalle für nationale und internationale Sportveranstaltungen erhalten soll. Zudem steht laut Verwaltung der Abriss der großen Turnhalle, eines Heizhauses und der alten Leichtmetallhäuser auf dem Gelände bevor. Dagegen sollen neue Wohnungen für Schüler und Sportler, die Sanierung der Villa Carlshagen sowie ein neues Vereinshaus entstehen. Entsprechende Pläne werden im November vorgestellt.

Geywitz will mit ihren Vorschläge alte Nutzungen auf dem Gelände aufgreifen. Dazu gehört ein Stadtbad. Das Strandbad an dieser Stelle könnte „unter anderem Druck von der Badestelle am Heiligen See nehmen“, so Geywitz. Zudem plädiert sie für eine schnelle Weiterführung des unterbrochenen Uferweges auf dem Areal der Villa Carlshagen, das die städtische Holding Pro Potsdam von der Erbengemeinschaft gekauft hat. Die von Geywitz vorgebrachten Forderungen seien einstimmig von der SPD-Fraktion beschlossen. jab

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