
© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN
Straßensperrung nach Rohrbruch: Potsdamer Haus im Stadtteil Drewitz unter Wasser
Ein Rohrbruch hat am Montagmorgen für einen Feuerwehreinsatz im Potsdamer Stadtteil Drewitz gesorgt. Wasser flutete eine Straße.
Stand:
Ein Rohrbruch hat im Potsdamer Südosten am Montag für erhebliche Schäden gesorgt. Wassermassen traten aus, nachdem eine Leitung geplatzt war. Die Trebbiner Straße im Stadtteil Drewitz wurde nach einer Havarie der Trinkwasserleitung zwischen Nuthedamm und Am Silbergraben gesperrt. Das meldete die Stadt auf der Homepage „Mobil in Potsdam“. Der Bereich ist bis auf Weiteres nicht befahrbar. Zuvor hatte die „Märkische Allgemeine Zeitung berichtet“.
Wie die Feuerwehr berichtete, wurde der Keller eines Wohnhauses überflutet. Durch umfangreiche Pumparbeiten wurde das Wasser aus dem Gebäude befördert. Die Stadtwerke sperrten den beschädigten Rohrabschnitt schnell ab. Dadurch wurde verhindert, dass weiteres Wasser nachfloss.
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Die Reparatur der Leitung übernimmt eine Fachfirma. Zudem habe das Technische Hilfswerk (THW) die Statik des Wohnhauses begutachtet. Infolge der Havarie entstand am Haus ein halbkreisförmiges Loch im Boden, wie auf einem Instagram-Bild der Potsdamer Feuerwehr zu sehen ist.
Rund 40 Haushalte sollen vorerst über eine provisorische Wasserleitung versorgt werden. Die Stadtwerke rechnen damit, dass die Reparatur der Leitung und der Straße rund zwei Wochen dauern wird. Das teilte ein Sprecher den Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) mit.
Der Rohrbruch führt auch zu Änderungen im Nahverkehr. Die Linie N14 verkehrt vorübergehend in beiden Richtungen zwischen den Haltestellen Marie-Juchacz-Straße und An der Brauerei über Clara-Schumann-Straße, Trebbiner Straße, L92, Verkehrshof und Am Buchhorst. Die Haltestellen Drewitzer Straße/Am Buchhorst und Trebbiner Straße werden nicht bedient.
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