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Landeshauptstadt: Streik am Klinikum ausgesetzt

Innenstadt - Der seit einem Monat währende Streik der Service-Mitarbeiter am kommunalen Klinikum „Ernst von Bergmann“ ist vorerst beendet. Wie die Gewerkschaft Verdi gestern mitteilte, wolle man mit der Klinikumsleitung wieder über einen Tarifvertrag verhandeln und den Arbeitskampf ruhen lassen.

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Innenstadt - Der seit einem Monat währende Streik der Service-Mitarbeiter am kommunalen Klinikum „Ernst von Bergmann“ ist vorerst beendet. Wie die Gewerkschaft Verdi gestern mitteilte, wolle man mit der Klinikumsleitung wieder über einen Tarifvertrag verhandeln und den Arbeitskampf ruhen lassen. Das Klinikum habe ein verbessertes Angebot vorgelegt, hieß es. „Uns ist es gelungen, die Basis für Tarifverhandlungen zu schaffen – der Rest wird sich zeigen“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Ivo Litschke.

Bei dem Konflikt geht es um Tarifverträge für rund 520 Mitarbeiter, die in der Service-Tochter des Klinikums schon eingesetzt sind oder noch dahin überführt werden sollen. Die Service-Beschäftigten befürchten eine Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen. Das kommunale Unternehmen hatte solche Pläne stets bestritten. Allerdings hatte sich Geschäftsführer Steffen Grebner auch geweigert, die konkreten Angebote öffentlich zu machen, um seine Aussagen zu beweisen. Klinikumssprecherin Damaris Hunsmann sagte gestern: „Wir stehen den Verhandlungen weiter positiv gegenüber und hoffen auf eine Einigung innerhalb der kommenden zwei Wochen.“ HK

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