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Landeshauptstadt: Streit um Attikafiguren: Jakobs soll vermitteln

CDU- und SPD-Fraktion im Kulturausschuss wollen sich nicht damit abfinden, dass die Attikafiguren des Stadtschlosses in Berlin verbleiben (PNN berichteten). In der jüngsten Ausschusssitzung verabschiedeten sie einen Antrag, Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) möge mit der Schlösserstiftung und der Berliner Landesregierung diesbezüglich Gespräche aufnehmen.

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CDU- und SPD-Fraktion im Kulturausschuss wollen sich nicht damit abfinden, dass die Attikafiguren des Stadtschlosses in Berlin verbleiben (PNN berichteten). In der jüngsten Ausschusssitzung verabschiedeten sie einen Antrag, Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) möge mit der Schlösserstiftung und der Berliner Landesregierung diesbezüglich Gespräche aufnehmen. Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg nannte den Antrag eine aussichtslose Traumtänzerei: „Die Skulpturen haben ihren Platz gefunden.“ Peter Schultheiß (Potsdamer Demokraten) sprach allerdings erbost von „Beutekunst“. Kulturdezernentin Iris-Jana Magdowski (CDU) hingegen kann sich alternativ Kopien auf dem – ebenfalls nicht originalen – Schloss vorstellen. Annett Ullrich (FDP) gab zu bedenken: „Was wir hier vorschlagen, kostet ja auch was und bereitet der Verwaltung viel Arbeit.“ Mit Kopien könnte sich auch Hans-Wilhelm Dünn (CDU) anfreunden: „Wir müssen jetzt alle Möglichkeiten ausschöpfen.“ spy

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