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Landeshauptstadt: Streit um Konzerte beigelegt Stadtjugendring und Kirche einigen sich

Innenstadt - Der Stadtjugendring (SJR) und die katholische St.-Peter-und-Paul-Gemeinde haben ihren Streit um geplante Open-Air-Konzerte auf am Bassinplatz beigelegt.

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Innenstadt - Der Stadtjugendring (SJR) und die katholische St.-Peter-und-Paul-Gemeinde haben ihren Streit um geplante Open-Air-Konzerte auf am Bassinplatz beigelegt. Das bestätigten beide Seiten den PNN auf Anfrage. „Wir haben uns auf einen Kompromiss verständigt“, sagte der Probst von Peter und Paul, Klaus-Günter Müller. „Erfreulicherweise haben wir eine einvernehmliche Lösung hinbekommen“, erklärte auch SJR-Chefin Stephanie Pigorsch.

Der Kompromiss sieht in diesem Jahr drei Konzerte vor, eines davon unter Auflagen. Ursprünglich hatte der Stadtjugendring bis zu vier Open Airs durchführen wollen. Dagegen hatte sich Propst Müller gewehrt und gesagt, schon grundsätzlich sei die sogenannte Aktionsfläche nicht für Rockkonzerte geeignet, kirchliche Veranstaltungen am Wochenende – wie Trauungen oder Abendmessen – würden gestört. Nun sagte Müller, speziell für den 13. Juli sei jetzt gesichert, dass trotz eines Newcomer-Festivals nebenan auch eine Hochzeit stattfinden könne. Pigorsch vom SJR sagte, dieses Sommer Rock-Open-Air sei der kniffligste Fall gewesen – bis 19.30 Uhr werde dabei auf lautsprecherverstärkte Auftritte verzichtet: „Vorab gibt es also Unplugged-Konzerte und ein Familienprogramm, also einen ruhigeren Nachmittag und abends dann die laute Musik.“ Müller sagte, er vertraue darauf, dass alle Absprachen eingehalten würden.

Als weitere Veranstaltungen plant der SJR für den 2. August ein „Asphaltkultur“-Event mit Livebands, Graffiti-Kunst und Breakdance-Einlagen sowie am 30. August ein „Umsonst & draußen“-Festival mit der Potsdamer Folk-Punk-Band „44 Leningrad“. HK

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