Landeshauptstadt: Streit um Radweg am Neuen Garten entspannt sich
Der Streit zwischen Stadt und Schlösserstiftung um den geplanten Radwegs zwischen Manger- und Alleestraße entschärft sich offenbar. „Wir haben in einem Gespräch mit der Stadt verabredet, gemeinsam nach Fördermöglichkeiten für den Bau zu suchen“, sagte gestern Ulrich Henze, Sprecher der Stiftung, auf Anfrage.
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Der Streit zwischen Stadt und Schlösserstiftung um den geplanten Radwegs zwischen Manger- und Alleestraße entschärft sich offenbar. „Wir haben in einem Gespräch mit der Stadt verabredet, gemeinsam nach Fördermöglichkeiten für den Bau zu suchen“, sagte gestern Ulrich Henze, Sprecher der Stiftung, auf Anfrage. Beide Seiten seien zuversichtlich, dass das gelingt. Ziel sei es, den kompletten Radweg noch bis Ende 2009 zu realisieren. Einigung sei auch darüber erzielt worden, wegen „gartendenkmalpflegerischer Überlegungen“ dafür keinen Asphaltbelag zu verwenden. „Die Kosten der von der Stiftung vorgeschlagenen Variante sind geringer als bei einer Asphaltierung“, so Henze weiter. Zuletzt hatte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) angekündigt, den ersten Teil des Weges hinter dem Treffpunkt Freizeit ab Ende Frühjahr zu errichten – um die Stiftung „unter Zugzwang“ zu setzen. HK
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