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Landeshauptstadt: Streit um Stellenkürzung bei Hausmeistern

Die Absicht der Stadtverwaltung, an den Potsdamer Schulen künftig weniger Hausmeister einzusetzen, hat für Unmut im Bildungsausschuss gesorgt. Kämmerer Burkhard Exner hatte in der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten bestätigt, dass Stellen abgebaut werden sollen.

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Die Absicht der Stadtverwaltung, an den Potsdamer Schulen künftig weniger Hausmeister einzusetzen, hat für Unmut im Bildungsausschuss gesorgt. Kämmerer Burkhard Exner hatte in der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten bestätigt, dass Stellen abgebaut werden sollen. In Potsdam existierten deutlich mehr Hausmeisterstellen als üblich, hieß es. Nach Angaben der Stadtverwaltung geht es um eine Reduzierung von 44,9 auf 43,25 Stellen. Der Kommunale Immobilienservice (KIS), dem die städtischen Schulgebäude gehören, hatte ursprünglich eine Kürzung auf 41,6 Stellen vorgeschlagen, so KIS-Chef Bernd Richter am Dienstag im Bildungsausschuss. Der KIS folge mit seinen Plänen zur Betriebskostensenkung einem Beschluss der Stadtverordneten zum Haushaltssicherungskonzept. Der KIS könne auch mehr Hausmeister einsetzen, es müsste nur jemand bezahlen, so Richter. Der Ausschuss entschied, das Thema in den Fraktionen zu besprechen. Die Linke kündigte einen Antrag an, die Kürzung rückgängig zu machen. mar

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