Homepage: Studenten unterstützen Soziokultur Studierendenparlament beschließt Haushalt
Der geplante Ausbau der studentischen Kulturförderung an der Uni Potsdam ist auf Rückhalt unter Studierenden gestoßen. Nach Informationen des Studierendenausschusses AStA hat das Studierendenparlament am Dienstag den vom AStA eingebrachten Haushaltsentwurf ohne Änderungen mit einer breiten Mehrheit angenommen.
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Der geplante Ausbau der studentischen Kulturförderung an der Uni Potsdam ist auf Rückhalt unter Studierenden gestoßen. Nach Informationen des Studierendenausschusses AStA hat das Studierendenparlament am Dienstag den vom AStA eingebrachten Haushaltsentwurf ohne Änderungen mit einer breiten Mehrheit angenommen. Hauptaugenmerk wird hier auf das Studentische Kulturzentrum (KuZe) sowie das neu entstandene Projekt freiLand gelegt.
Die Unterstützung des soziokulturellen Projektes „freiLand“ begründen die Studierenden mit dem vorangegangenen Abbau der Soziokultur in Potsdam. Nun keime gerade für die junge Stadtbevölkerung mit dem freiLand wieder Hoffnung auf, hieß es vom AStA. Durch den beschlossenen Haushalt sei eine studentische Förderung der Soziokultur in Potsdam festgeschrieben.
Der studentische Beitrag zum Ausbau der Soziokultur betrage 35000 Euro für das freiLand. „Für die Studierenden und die gesamte Stadt“, so der AStA.Das freiLand-Projekt brauche weitere Unterstützung, um das gesamte Areal vielfältig nutzbar zu machen, so Benjamin Mosebach, Kulturreferent im AStA. Den Studierenden geht es um studentische Politik, die auch Signalwirkung in die Stadt hat.
Bedenken der Opposition entgegnete der AStA, dass das Geld zu keinem Zeitpunkt blindlings ausgeschüttet werden soll. „Es wird ein Kooperationsvertrag erarbeitet, der allen Beteiligten zugute kommen wird. Darüber hinaus ist ein plumpes Geldausgeben rechtlich überhaupt nicht möglich, das sollte auch die Opposition wissen“, erklärt Friederike Lenz, Mitglied des Studierendenparlamentes. Für die Studierendenschaft würden durch die Unterstützung in Zukunft weitere Seminarräume sowie eine „erstklassige Veranstaltungslocation“ im freiLand zur Verfügung stehen. „Das Angebot des KuZe wird hier sinnvoll ergänzt, ohne dass beide Projekte in Konkurrenz zueinander stünden“, erklärte Daniel Sittler vom AStA. PNN
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