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Landeshauptstadt: Studie zur Zukunft der „Nowawiese“

Babelsberg - Ob der geplante Fußballplatz zwischen Nuthestraße und Babelsberger Park tatsächlich entstehen kann, wird noch im Herbst entschieden. Wie die Stadtverwaltung auf Anfrage der Fraktion Die Andere mitteilte, solle dann eine Studie vorliegen, die die „bestmögliche Verträglichkeit“ für den geplanten Rasenplatz ausloten soll.

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Babelsberg - Ob der geplante Fußballplatz zwischen Nuthestraße und Babelsberger Park tatsächlich entstehen kann, wird noch im Herbst entschieden. Wie die Stadtverwaltung auf Anfrage der Fraktion Die Andere mitteilte, solle dann eine Studie vorliegen, die die „bestmögliche Verträglichkeit“ für den geplanten Rasenplatz ausloten soll. Dabei würden für die Sportanlage auch alternative Flächen im Bereich Mühlen-/Neue Straße und am Strandbad Babelsberg untersucht.

Bisher besteht am Babelsberger Park ein wilder Bolzplatz, von Fans „Nowawiese“ genannt. Vor zwei Jahren hatte der Vorschlag, diese Rasenfläche in einen regulären Sportplatz zu verwandeln, den ersten Platz beim Bürgerhaushalt erreicht. Der Kommunale Immobilienservice hat bereits 250 000 Euro für die nötigen Arbeiten am Platz eingeplant. Bedenken gäbe es aber bei der Schlösserstiftung und beim Landesdenkmalamt, da das Areal an den Rand des Babelsberger Parks grenze, erklärte die Stadtverwaltung: Ein „international kritischer Dissensfall“ in unmittelbarer Randlage des Welterbes müsse vermieden werden. Für den Platz müssten Ballfangzäune, eine Trainingsbeleuchtung sowie Umkleiden und Sanitärräume entstehen, hieß es weiter. HK

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