Homepage: Studierende laufen gegen Neuregelungen für Studentenwerke Sturm
Der AStA der Universität Potsdam kritisiert die Vorhaben der Landesregierung bezüglich der Studentenwerke. „Vor allem die geplante Finanzverordnung und einige der vorgesehenen Satzungsänderungen lehnen wir ab“, so der AStA.
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Der AStA der Universität Potsdam kritisiert die Vorhaben der Landesregierung bezüglich der Studentenwerke. „Vor allem die geplante Finanzverordnung und einige der vorgesehenen Satzungsänderungen lehnen wir ab“, so der AStA. Mit der „Verordnung zur Finanzierung der Studentenwerke“ möchte das Wissenschaftsministerium sämtliche Finanzen der Studentenwerke bis 2007 regeln. Geplant seien Kürzungen für die nächsten vier Jahre in Höhe von 1,2 Millionen Euro. „Das wird sich katastrophal auf den Umfang und die Qualität der Stundentenwerks-Angebote auswirken“, befürchtet Carsten Hiemisch, Sozialreferent des AStA. Der AStA lehnt auch die Änderung der Anzahl von stimmberechtigten Mitglieder im Verwaltungsrat ab. Durch Einführung eines 13. stimmberechtigten Mitgliedes werde die Sperrminorität der Studierenden umgangen. „Bei strittigen Fragen können die sechs studentischen Mitglieder einfach überstimmt werden“, so Hiemisch. „Eine wirkliche Entscheidungsmacht der Studierendenschaft ist nicht gewollt.“ PNN
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